Man kann Visualisierungen auch als geführte Meditation bezeichnen. Sie dienen dazu, positive Bilder und Inhalte in Deinem Unterbewusstsein zu verankern.

Ferner können Visualisierungen Dein Bewusstsein für eine kurze Zeitspanne erweitern, da sie es ermöglichen, Kontakt mit Deinem Unter- oder Überbewusstsein aufzunehmen.

Alle auf GedankLicht angebotenen Visualisierungen beginnen mit einer Entspannungseinleitung. Das ist von großer Bedeutung. Idealerweise sinkt in einer guten Entspannung die Gehirnfrequenz auf den sogenannten Alpha-Frequenz-Bereich, der zwischen 8 und 12 Hertz liegt. Diese Alpha-Frequenz bildet eine Brücke des Tages-Bewusstseins zum Unterbewusstsein​. Sie ermöglicht einerseits, dass das Unterbewusstsein antworten kann und andererseits, dass wir die heilenden Bilder ins Unterbewusstsein integrieren können.

Solltest Du am Anfang Deiner Visualisierungsübung nicht genügend entspannen können, wird das Ergebnis Deiner Visualisierung sicherlich nicht optimal ausfallen. Trotzdem lohnt es sich unbedingt dran zu bleiben, denn Entspannung kann Dein Gehirn lernen.

​​Was kann man mit Visualisierungen bewirken?

  • Wir können damit heilende Bilder im Unterbewusstsein verankern.
  • ​Unsere Sichtweise ​durch z.B. eine neue Perspektiven erweitern. Informationen aus dem Unterbewusstsein erhalten.
  • ​Ziele und Vorstellungen durch die seelische Ebende überprüfen.
  • ​Unsere Glaubensätze und Muster erforschen und auch verändern.
  • ​Sich mit der Vergangheit aussöhnen.
  • ​Die Beziehung zu sich selbst verbessern, wodurch sich auch die Beziehungen zu den Nächsten ​positiv verändern können.
  • ​Oder einfach nur entspannen!

Unsere Psyche drückt sich in den Träumen über Bilder und Symbole aus. Die Sprache der Bilder reicht tiefer in unsere Erinnerungen und in die Psyche, als es Worte vermögen. Über Bilder treten wir in Kontakt mit unserer Seele. Die Seele selbst antwortet uns ebenfalls in Bildern. Die Seele als tiefere Bewusstseinsebene unseres Wesens ist der Schöpfer in uns. Man könnte die Seele, um die psychologische Terminologie zu verwenden, mit dem Unterbewusstsein gleichsetzen, da sie alle Geschehnisse der Vergangenheit aufbewahrt. Sie ist aber noch mehr. Die Seele trägt auch unser Überbewusstsein: das Wissen über das "Woher", das "Wohin" und über unsere Lebensaufgaben.

Die Seele ist unser innerer Schöpfer, weil sie in ihrer Tiefe ein Teil des einen großen Bewusstseins ist und uns damit mit ALLEM WAS IST verbindet. Denn Bewusstsein ist schöpferisch. Bewusstsein ist die göttliche Matrix, die alles enthält, erhält und erschafft. Unsere Seele hat, bildlich gesprochen, Arme, die bis ins göttliche oder kosmische Bewusstsein reichen. Oder anders ausgedrückt, über unsere unsterbliche Seele sind wir göttliche, schöpferische Wesen.

Mit Visualisierungen treten wir in Kommunikation mit unserer mächtigen Seele, die nicht nur Geist und Leib in Gesundheit zusammenhält, sondern auch unsere Zukunft mitgestaltet. Denn über die Seele treten wir in Resonanz mit den Mitmenschen und der Welt. Unsere Seele ist der Magnet, der die Erfahrungen und Ereignisse in unser Leben hinein zieht. Der Philosoph Novalis (1772- 1801) setzte die Seele sogar mit dem Schicksal gleich:Schicksal und Gemüt (Seele) sind Namen eines Begriffs“.

Mit Visualisierungen öffnen wir unserem gewöhnlichen Tagesbewusstsein, das von dem einen Bewusstsein getrennt ist, die Pforte zur Seele. Wir treten mit unserem getrennten Bewusstsein ein kleines Stück in die Einheit ein, mit der wir mit ALLEM WAS IST verbunden sind.

​Hier eine kleine Auswahl unserer Visualisierungen:

​Gibt es Nebenwirkungen und Risiken bei der Durchführung von Visualisierungen?

Obwohl Visualisierungen harmlos sind, sind Fälle denkbar, bei denen sie durch ihre entspannende und blutdrucksenkende Wirkung unter Umständen Schaden anrichten können.

Deshalb sollten Sie Visualisierungen bei folgenden Erkrankungen und Umständen nicht anwenden:

  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen...)
  • Persönlichkeitsstörungen (Zwangsstörungen, Borderline, paranoide und schizoide Störungen usw.)
  • Bei und unter der Einnahme von Psychopharmaka
  • Depressionen
  • Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit
  • Epilepsie und ähnlichen Anfallserkrankungen
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems z.B. schwere Verletzungen des Gehirns
  • In den ersten 2 Monaten nach Schlaganfällen und nach Herzinfarkten
  • Bei schweren Herzerkrankungen
  • Thrombosen
  • Keine Anwendung im Straßenverkehr (Die Anwendung sollte nur Zuhause erfolgen)
  • Keine Anwendung unmittelbar vor der Teilnahme am Straßenverkehr
  • Keine Anwendung bei der Arbeit, insbesondere bei der Arbeit an Maschinen und Geräten

Hier einige Erklärungen:

Visualisierungen bringen das Gehirn in den Entspannungs-Modus, in den sogenannten Alpha-Zustand. Alpha-Frequenzen sind für ein gesundes Gehirn ein höchst angenehmer Zustand. Er ermöglicht es innere Bilder zu sehen und Impulse aus dem Unter- oder Überbewusstsein zu empfangen.

Bei kranken oder mit Psychopharmaka behandelten Gehirnen sind manche Abläufe im Gehirn evtl. gestört, so dass man unter Umständen paradoxe Reaktionen des Gehirns beobachten kann. Deshalb keine Anwendung von Visualisierungen bei:

  • Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen...)
  • Depressionen
  • Persönlichkeitsstörungen (Zwangsstörungen, Borderline, paranoide und schizoide Persönlichkeitsstörungen usw.)
  • generell bei der Einnahme von Psychopharmaka
  • Epilepsie und ähnlichen Anfallserkrankungen
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems z.B. schwere Verletzungen des Gehirns
  • Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit

Visualisierungen machen entspannt und senken den Blutdruck. In ganz seltenen Fällen kann diese Entspannung mit einem Risiko verbunden sein:

  • Thrombosen (Die Gefäßwand könnte sich entspannen und den Thrombus freisetzen = Emboliegefahr)
  • Nach Schlaganfällen und frischen Herzinfarkten kann eine Entspannung mit Blutdrucksenkung ebenfalls bedenklich sein.

Für Visualisierungen, die die Heilung des inneren Kindes betreffen, gilt zusätzlich die absolute Kontraindikation für Menschen mit schweren traumatischen Kindheitserlebnissen wie z.B. Misshandlungen und Missbrauch.

Wenn Ihnen ein solches Kindheitserlebnis bekannt ist, sollten Sie auf keinen Fall, eine Visualisierung zum Thema Heilung des inneren Kindes durchführen. Es ist bei einer Visualisierung möglich, dass Erinnerungen an die Misshandlungen wieder auftauchen und Sie erneut belasten. Deshalb ist hier eine therapeutische Begleitung erforderlich. Sollten Sie bei der Visualisierung auf Bilder stoßen, die Ihnen ein unbekanntes Trauma andeuten oder darstellen, dann bringen Sie die Visualisierung mit positiven Bildern zu Ende, d.h. unterbinden Sie die negativen Bilder willentlich und ersetzen Sie diese mit heilenden/lösenden Bildern. Anschließend sollten Sie einen Therapeuten mit Erfahrung in Trauma-Therapie aufsuchen.

Alle Visualisierungen, die bei schweren Kindheitstraumata (-verletzungen) nicht angewendet werden dürfen, sind jeweils in den kostenfreien Downloads „wichtige Anwenderinformation“ gekennzeichnet.

Gedank-Licht.de übernimmt keine Haftung für eine unsachgemäße Anwendung. 

Der Kunde wählt die Downloads eigenverantwortlich aus und wendet diese eigenverantwortlich an.

Kein Produkt von GedankLicht kann eine ärztliche oder psychotherapeutische Beratung ersetzen. Alle Produkte sind nur als begleitende Unterstützung zu sehen. GedankLicht übernimmt für das Unterlassen von angebrachter ärztlicher oder psychotherapeutischer Beratung keine Haftung.